Liebesromane – die geheime Lieber vieler Frauen

Liebesromane werden auf jeden Fall vom weiblichen Geschlecht bevorzugt. Sie füllen haufenweise Bücherregale – in Buchhandlungen sowie auch bei vielen Menschen im Wohnzimmer. Allerdings ist Liebesroman nicht gleich Liebesroman. Es gibt verschiedene Varianten davon.

Kern-Konventionen
Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Menschen oder zwei Stellvertreter für Menschen. Eine oder sogar beide verlieben sich. Im weiteren Verlauf ist die Liebe immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden.

Weitere Konventionen
Mindestens eine Person kämpft um den Aufbau einer Liebesbeziehung. Die Liebenden finden und verlieren sich wieder. Durch die Rahmenhandlung finden die zwei am Ende wieder zueinander.

Subgenres
Erotische Romane: Es wird offen und auch sehr detailliert über Sexualität geschrieben. Z.B. Shades of Grey, After-Reihe

Historische Liebesromane: Die Liebesgeschichte spielt in der Vergangenheit. Z.B. Ein ungezähmtes Mädchen

Nackenbeißer: In diesen Liebesromanen wird die sexuelle Gewalt romantisiert. Z.B. Kein Rockstar für eine Nacht

Paranormale Liebesromane: Mindestens eine Person besitzt übernatürliche Fähigkeiten. Darunter versteht man eher „moderne“ übernatürliche Fähigkeiten. Z.B. Geliebte der Nacht, Gebieterin der Dunkelheit

Dark Romance versus Magic Romance: Bei der Dark Romance gehört die fantastische Gestalt zur düsteren Seite (z.B. Vampir) und bei der Magic Romance gehört die Person auf die gute Seite (z.B. Fee).